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Der Knick-Senkfuß ist sicher eine der häufigsten Fehlstellungen des Fußes. Er ist gekennzeichnet durch das Einknicken der Ferse und ein Abflachen der inneren Längswölbung (Plattfuß). Dadurch bewegt sich der Vorfuß nach außen und liegt nicht mehr in der Bewegungsrichtung der Fortbewegung. In der Folge kann es zu weiteren Problemen im Bereich der Knie und Hüften kommen. Bedingt durch den Knick-Senkfuß in Kombination mit einer Schwäche in der seitlichen Beckenmuskulatur folgen der Verlust der inneren Abstützung und das Gewölbe „bricht ein“. Ein sehr stark ausgeprägter Knick-Senkfuß wird im Endstadium als Plattfuß bezeichnet. Fuß und Beinachse liegen nicht mehr in der Achse des Bewegungsablaufes.
Die Ursachen für einen Knick-Senkfuß sind vielfältig, wobei es fußbezogene und indirekte Faktoren gibt:
Fußbezogen:
Indirekt:
In manchen Fällen verursacht der Knick-Senkfuß keinerlei Beschwerden. Wenn jedoch Schmerzen entstehen, sollte der Fuß unbedingt behandelt werden. Dabei ist selten eine OP nötig. Um die Beschwerden durch einen Knick-Senkfuß zu lindern, helfen verschiedene, nicht-operative Maßnahmen:
Orthopädische Einlagen finden häufig Anwendung, um über die Stabilisierung der inneren Längswölbung das Fortschreiten der Fehlstellung zu reduzieren. Sie lassen sich an fast jeden Schuh anpassen.
Die Socken für einen Knick-Senkfuß sorgen für die Rückführung und die Unterstützung des Fußes und lassen sich sowohl vorbeugend als auch therapeutisch einsetzen.
Physiotherapeutische Übungen, besonders die Spiraldynamik®, lockern die Muskulatur des Fußes und stärken sie zugleich.Spezielle Übungen finden Sie hier. Fachkräfte für Spiraldynamik® in Ihrer Umgebung finden Sie hier.