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Knick-Senkfuß



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Knick-Senkfuß behandeln für mehr Flexibilität im Alltag

Der Knick-Senkfuß gehört zu den häufigsten Fehlstellungen des Fußes und setzt sich aus zwei Krankheitsbildern zusammen, die häufig gemeinsam auftreten. Die Knick-Senkfuß-Fehlstellung belastet die Gelenke, Bänder, Sehnen und Muskeln langfristig stark, wodurch Beschwerden bei den Betroffenen auftreten. Eine effektive und alltagstaugliche Lösung bieten unsere Taping-Socks, um die Fußfehlstellung im Alltag zu berichtigen und Beschwerden zu lindern.

Was ist ein Knick-Senkfuß?

Ein Knick-Senkfuß ist eine Kombination aus zwei Krankheitsbildern bzw. Fehlstellungen des Fußes: dem Knickfuß und dem Senkfuß. Da die beiden Fehlstellungen häufig gemeinsam auftreten, spricht man von einem Knick-Senkfuß. Ein normaler Fuß wird von zwei Fußgewölben getragen: dem vorderen Quergewölbe und dem Längsgewölbe. Die beiden Fußgewölbe stützen den Fuß, federn ihn ab und sorgen zudem für den typischen Fußabdruck. Der Name Knickfuß leitet sich von der äußeren Form der Fehlstellung ab. Bei dieser Fehlstellung knickt das Fersenbein nach innen weg.

Ein Senkfuß entsteht durch fehlendes oder wenig entwickeltes Fußgewölbe, was dazu führt, dass dies dauerhaft nach innen absinkt. Liegt das Fußgewölbe vollständig auf, spricht man von einem Plattfuß, daher wird die Fehlstellung in Kombination auch häufig als Knick-Plattfuß bezeichnet.

Der Knick-Senkfuß kann durch Schäden an der Sehne, Schäden an dem hinteren Schienbeinmuskel oder Rheuma bei Erwachsenen begünstigt werden. Zu den häufigsten Symptomen zählen belastungsunabhängige Schmerzen am Fußinnenrand und am Innenknöchel. Bei fortschreitender Fehlstellung kann es auch zu Schwellungen an den Knöcheln kommen. Zudem kann den Betroffenen zunehmend das Laufen und längere Stehen schwerfallen sowie eine schnelle Müdigkeit eintreten. Die Intensität der Symptome ist dabei vom Erkrankungsstadium und der Lebensweise abhängig.

Ursachen für den Knick-Senkfuß

Die Ursachen für den Knick-Senkfuß sind vielfältig, im Allgemeinen unterscheidet man aber zwischen einem angeborenen und einem erworbenen Knick-Senkfuß. Bei Kleinkindern tritt überwiegend ein Knick-Senkfuß auf, da bei ihnen die Fußstruktur noch nicht vollständig ausgebildet ist. Dies wächst sich in den meisten Fällen aber auch ohne ärztliche Behandlung von selbst wieder aus und verursacht in der Regel auch keine Beschwerden. Bei einem angeborenen Knick-Senkfuß kann dies zum einen an familiären Dispositionen liegen oder daran, dass er sich in der Kindheit aufgrund anderer Faktoren nicht zurückgebildet hat. Von einem erworbenen Knick-Senkfuß spricht man, wenn sich dieser durch Verletzungen an der Tibialis-posterior-Sehne oder andere Verletzungen entwickelt hat.

Weitestgehend können die Ursachen auch in fußbezogene und indirekte Faktoren unterschieden werden. Zu den fußbezogenen Ursachen gehören:

  • Fehlende Mobilität
  • Schwache Muskulatur
  • Überdehnte Bänder
  • Fehlende muskuläre Ansteuerung

Zu den indirekten Faktoren dagegen zählen:

  • Eingeschränkte Sprunggelenksbeweglichkeit
  • Verkürzte Wadenmuskulatur
  • Familiäre Disposition
  • Verminderte Beinachsenstabilität
  • Abgeschwächte Gesäßmuskulatur
  • Übergewicht
  • Hohe Belastung durch langes Stehen oder Gehen
  • Falsches Schuhwerk

Indirekte Faktoren sind also alle Punkte, bei denen die Gelenke, Sehnen und Muskeln einer höheren Belastung ausgesetzt werden.

Behandlungsmöglichkeiten für den Knick-Senkfuß

In den meisten Fällen reicht bei einer leicht ausgeprägten Fehlstellung die konservative Behandlung aus. Zu den konservativen Methoden zählen orthopädische Einlagen, das Tapen bzw. Knick-Senkfuß-Socken, spezielle Physiotherapie oder Kälteanwendungen. Zudem kann ein entzündungshemmendes Medikament zur Kräftigung der Tibialis-posterior-Sehne verschrieben werden. Sind die Sehnen stark geschädigt, können Fuß- und Sprunggelenksspezialisten einen operativen Eingriff empfehlen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten für eine Operation, welche je nach Patienten und Grad der Schädigung angepasst werden. Hier lassen Sie sich am besten von einem Arzt beraten.

Mehr Wissenswertes zum Thema Knick-Senkfuß und passende Übungen finden Sie in unserem Ratgeber.

Knick-Senkfuß behandeln mit Socken von Taping-Socks

Unsere Knick-Senkfuß-Socken dienen dazu, den Fuß wirksam zu stützen und das Gangbild dabei positiv zu korrigieren. Die eingebauten Trainingsbänder bzw. Tapes unterstützen die Aufrichtung des Fersenbeins und helfen, die Großzehenballen besser auf den Boden zu bringen. Mit den Socken sollen ein Fortschreiten der Fehlstellung vermindert und die Überlastung des Fußes minimiert werden. Die Knick-Senkfuß-Socken lassen sich für die Behandlung vorbeugend und therapeutisch einsetzen, indem sie den Fuß vor allem bei erhöhter Belastung aktiv stabilisieren und durch das Aufrichten überdehnte Bänder entlasten. Dank ihrer Alltagstauglichkeit können die Socken in allen Schuhen und in jeder Situation vom Anwender getragen werden. Zudem wurden spezielle Varianten für den Sport und fürs Skifahren entwickelt. Jede Minute, die Sie die Knick-Senkfuß-Socken tragen, ist dabei Therapiezeit, und Sie entscheiden selbst über die Dauer und den Zeitpunkt der Behandlung.

Tipps zur Gewöhnung

Wir empfehlen Ihnen, unsere Taping-Socks zunächst regelmäßig für eine kurze Dauer zu tragen, um sich an das Gefühl zu gewöhnen. Beginnen Sie mit einigen wenigen Minuten pro Tag und steigern Sie die Dauer des Tragens langsam. Achten Sie dabei stets auf das Gefühl Ihrer Füße und Zehen. Sie sollten im Normalfall einen leichten Zug verspüren. Sobald sich das Tragen unangenehm oder schmerzhaft anfühlt, sollte die Tragedauer reduziert werden. Ihre Fußmuskulatur und Gelenke müssen sich zunächst an die neue Belastung gewöhnen.

Taping-Socken gegen Knick-Senkfuß jetzt online kaufen

Unsere Taping-Socks sind eine innovative und effektive Lösung gegen Knick-Senkfüße und deren einhergehende Beschwerden. Sie ermöglichen den Betroffenen mehr Bewegungsfreiheit durch die Reduzierung von Schmerzen und tragen zu mehr Lebensfreude bei. Wir bieten unsere Taping-Socks auch als spezielle Varianten gegen Hallux Valgus und Hammerzehen an. Neben unseren Taping-Socks empfehlen wir zur Schmerzlinderung zudem unsere Loops bei Hallux Valgus und Hammerzehen. Finden Sie jetzt die passenden Hilfsmittel für Ihre Beschwerden in unserem Online-Shop! Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns!

 

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